Hausmittel
Matcha! Der Grüne Tee in Pulverform gilt in Japan als Wachmacher.   Zu recht, denn er enthält belebendes Koffein. Obendrauf ist er auch gesund: Ob  Vitamine, Proteine oder Spurenelemente, der „Espresso“ unter den Tees punktet mit  gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Übertreiben sollte man es mit dem Verzehr  aber nicht, denn ein Zuviel an Koffein führt zu Kopfschmerzen, Schwindel oder  Durchfall. Vorsicht auch bei Darmerkrankungen, da die Aufnahme von Stoffen wie  Kalzium oder Eisen im Darm durch die enthaltene Oxalsäure verhindert wird. Sie  erhalten den Tee in Ihrer Apotheke.    Große Ehre für Erbsen, Linsen und Co.: D  ie Vereinten Nationen hatten 2016 zum „Jahr der Hülsenfrüchte“ ausgerufen.   Aus gutem Grund, denn die leckeren Gemüsesorten enthalten viele Vitamine und  Ballaststoffe. Dank ihres hohen Eiweißgehalts sind sie ein prima Fleischersatz.   Zudem senken Hülsenfrüchte den Cholesterinspiegel und regen den Darm an - so  können sie sogar Diabetes und Darmkrebs vorbeugen.   Keine Angst vor Blähungen: Die richtige Dosis und Zubereitung schützt gegen  unliebsame „Tönchen“.   Die Karotte  Das Wurzelgemüse die wir als Mohrrübe, Karotte oder Rübli kennen ist nicht nur  eins von vielfältigstem Lebensmittel die es gibt, sondern auch eine ausgezeichnete  Quelle von Beta-Karotin und Vitamin A. Diese Nährstoffe tragen dazu bei, die Haut-  und Augen Funktion anzuregen und das Wachstum des Organismus zu  unterstützen.  Mohrüben sind grundsätzlich das ganze Jahr über erhältlich und je nach Art, relativ  lange haltbar. Lose Möhren halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu  zwei Wochen. Bundmöhren dagegen müssen nach einige Tage verzerrt werden,  können allerdings auch eingefroren werden für längere Zeit. (Waschen, schneiden,  kurz garen und nachdem Abkühlen in den Gefrierschrank stellen.)  Ob man sie als Gemüsebeilage verwendet oder für Süßspeisen wie Kuchen,  Plätzchen oder Marmelade einsetzt, oder auch roh und unbehandelt genießt, ist die  Karotte immer ein farbenfrohes Element auf dem Speiseplan.  Da sie vom Geschmack her süßlicher Natur sind, harmonieren sich Gewürze wie  Nelken, Zimt, Kardamom oder Ingwer am besten mit der Mohrrübe. Zerhakt oder  gebacken passen sie aber auch zu Äpfel, Nüsse, Orangen oder Rosinen. Das ist  wahrscheinlich auch der Grund, warum Karotten bei Kindern und Babys so beliebt  sind, ob roh oder als Brei.   Egal wie man diese vielseitige Gemüsewurzel einsetzt, es ist ein gesunder Beitrag  zu Ihrer Ernährung und vergessen Sie nicht, etwas Fett muss man bei der  Zubereitung dazu geben, sonst kann der Körper das Karotin nicht aufnehmen.   Petersilie?   Auch dieses „einfache“ Kraut aus dem Garten kann viel für die Gesundheit tun. Die  Pflanze hat eine harntreibende Wirkung – das hilft bei Harnwegsinfekten und zur  Vorbeugung von Nierengrieß. Einen Petersilien-Tee bereiten Sie sich aus der  getrockneten Pflanze, pro Tasse brauchen Sie etwa einen Teelöffel davon. Zwei bis  drei Tassen dieses Tees pro Tag helfen, die Nieren durchzuspülen.   Doch Achtung: Für Schwangere ist der Tee ungeeignet, da er die Gebärmutter  zusammenziehen kann.    Indische Schlangenwurzel  Wie der deutsche Name schon andeutet, kommt dieser Pflanze tatsächlich aus  Indien und wurde dort traditionell als Mittel gegen Schlangengift benutzt. Das der  Wurzel eine beruhigende und blutsenkende Wirkung hatte, war damals schon  bekannt.  Mitte des 20 Jahrhunderts, hat man den Hauptwirkstoff der Pflanze, Reserpin isoliert  und somit zur chemischen Herstellung zur Verfügung gestellt.  Erst als man Reserpin für die Behandlung von psychiatrischen Erkrankung  einsetzte, wurde die Welt drauf aufmerksam. Es wurde als einer der ersten  Wirkstoffe gegen Schizophrenia getestet und durch die Forschung dieser Substanz  gewamm man auch wertvolle Erkenntnisse über den Hirnstoffwechsel. Durch diese  Entdeckungen, hat man neue, wirksame Medikamente entwickeln können, die  weniger Nebenwirkungen hatten als der künstliche Reserpin.   Zur Behandlung von Bluthochdruck wird Reserpin heute noch in der Medizin  verwendet , allerdings nur in niedrigen Dosierungen mit entwässernden Mitteln, um  unerwünschte Folgen wie Müdigkeit, Depression oder eine verstopfte Nase zu  vermeiden.  In Pulverform oder als Extrakt wird es noch verdünnt in der Homöopathie gegen  Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder Müdigkeit gebraucht.    Heilkräuter und ihre Wirkung  Eine aktuelle Studie ergab, dass mehr als 80% alle Deutschen pflanzliche Heilmittel  den chemischen Medikamenten vorziehen.  Dr. Josef Beuth berichtet, „91,8% der Konsumenten versprechen sich davon eine  bessere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen.“ Die Umfrage zeigt aber auch,  dass nur die wenigsten über die Naturmedizin wirklich aufgeklärt sind.  Einige pflanzliche Heilmittel sind als Arzneimittel zugelassen, andere werden nur als  Nahrungsergänzungsmittel anerkannt, auch wenn sie im Prinzip die gleiche  Zusammensetzung haben. Für jedes menschliche Leiden, scheint es eine natürliche  Heilung zu geben, ob nun als pflanzlicher Saft, Tee, Pille, Extrakt oder in Form von  pulverisierte Blätter oder Wurzel. Da so viele Menschen auf die Naturheilkraft der  grünen Medizin setzen, wird das auch von Charlatanen ausgenutzt, die mit  Wundermittel aller Art werben.  Es ist kein Wunder also, dass es besonders bei diesem Thema so viel Verwirrung  gibt.   Experten meinen, dass man nur zugelassene Arzneimittel kauft und diese am  besten aus der Apotheke. So kann man die Möglichkeit, dass die Präparate mit  Pestiziden verseucht sind ausschließen und gleichzeitig ist die richtige Qualität und  Konzentration der Mittel gewährleistet.    Roter Reis – das klingt harmlos, kann aber gefährlich werden.   In Deutschland darf Roter Reis nicht als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben  werden. Grund ist der Inhaltsstoff Monakolin K.: Dieser ist identisch mit dem  Wirkstoff Lovastatin, der in verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Senkung  des Cholesterinspiegels enthalten ist. Beim Verzehr drohen Schäden an Leber und  Muskulatur. Besondere Vorsicht gilt daher bei der gleichzeitigen Einnahme von  Rotem Reis und Medikamenten.
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Ausgleich zwischen Spannung und

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Viel Lachen, das erschüttert das Zwerchfell und verbessert enorm die Sauerstoffzufuhr in das Gehirn und zum Herzen Weinen, wenn ein danach zumute ist, dadurch werden viele Stresshormone ausgeschwemmt Schlafen ist gesund!
Mittags kalorienarm und nicht fettig essen Ausreichend trinken im Verhältnis zur Nahrungsaufnahme, dadurch können Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Körperzellen gelangen Gähnen Sie so oft Sie können. Japanische Forscher haben herausgefunden: Vermehrtes Gähnen baut Stress-Hormone ab und verstärkt die Sauerstoff-Zufuhr rechtzeitig, so dass Müdigkeit abgebaut wird und die Leistung noch einmal gesteigert werden kann ohne danach erschöpft zu sein Dehnen, Recken und Strecken bewirkt Ähnliches wie das Gähnen Ruhiges tiefes Atmen verbessert die Verbrennung und die Sauerstoff-Versorgung der Zellen und erleichtert die Herzarbeit. Meditation Lernen Sie, Genuss von Sucht zu unterscheiden Bewegen Sie sich mehr Gesund essen heißt gesund leben. Essen Sie Obst und Gemüse und wenn Sie tierisches Fleisch essen, bevorzugen Sie Hochseefisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischem Fett, meiden Sie Wurst und Frittierfette. Obst und Gemüse enthalten die lebenswichtigen Farbstoffe, Flavonoide und andere sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe Meiden Sie Alkohol und andere Drogen Nikotin vermeiden, senkt zwar die Blutfette, seine anderen Folgen sind jedoch eindeutig lebensverkürzend: Bronchialkrebs, Verkalkungen der Arterien. Nikotin fördert inneren Stress, auch, wenn Zigaretten & Co. häufig, zu entspannen, in der Zigarettenpause genossen werden.
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