Schulstart
Kinder- und Jugendärzte geben Tipps, wie Eltern ihrem Kind den Schulstart  erleichtern  Die ersten Tage in der Grundschule bringen für Kinder und Eltern große  Veränderungen. Gemeinsam können sie den Start in den neuen Lebensabschnitt  gut meistern.  1. Schulweg üben  Schulanfänger können die Geschwindigkeit fahrender Autos und Fahrräder noch  nicht einschätzen. Sie erkennen Entfernungen schlecht und sind oft noch so klein,  dass sie zwischen parkenden Autos keine freie Sicht auf die Straße haben, Hektik  und Lärm stören ihre Konzentration auf das Verkehrsgeschehen. Eltern sollten  daher mit ihren Erstklässlern den Schulweg intensiv und geduldig üben, rät Dr. med.  Hermann Josef Kahl, Pressesprecher der nordrheinischen Kinder- und Jugendärzte:  „Wenn irgend möglich, sollte der Schulweg zu Fuß zurückgelegt werden. Die  Sicherheit hat dabei Vorrang: Nehmen Sie lieber einen längeren Weg, wenn er  sicherer ist. Positiver Nebeneffekt: Mit Bewegung und frischer Luft vor der Schule  lernt Ihr Kind schneller und entspannter.  Bitten Sie Ihr Kind, grundsätzlich Fußgängerwege und gesicherte  Fußgängerüberwege zu benutzen und sich an die vereinbarten Wege zu halten  auf dem Gehweg innen zu gehen, nicht am Straßenrand  an der Ampel auf abbiegenden Verkehr zu achten  besonders bei Lastkraftwagen Blickkontakt zum Fahrer aufzunehmen  am Fußgängerüberweg Fahrzeuglücken abzuwarten  Blickkontakt zum Fahrer aufzunehmen erst auf die Straße zu gehen, wenn die  Fahrzeuge stehen.   vor dem Überqueren der Straße immer an der Bordsteinkante oder Sichtlinie zu  halten und nach links und rechts zu schauen, ob Verkehr naht Straßen ohne Überweg nur an übersichtlichen Stellen zu überqueren  Üben Sie, bis Sie sicher sind, dass Ihr Kind den Schulweg gut meistern kann. Am  besten mit einem Rollentausch: Ihr Kind bringt Sie zur Schule und erklärt Ihnen die  Gefahrenstellen. Auch wenn das Kind später eigenständig zur Schule geht, sollte es  in den ersten Wochen gelegentlich beobachtet werden. So können Unsicherheiten  erkannt und das Training wiederholt werden.  Mit dem Rad sollten Kinder erst nach der Radfahrausbildung im 4. Schuljahr zur  Schule fahren.  Auch wenn es zur Zeit kaum denkbar erscheint: im Herbst und Winter gibt’s viele  Tage mit Dunkelheit und schlechter Sicht. Reflektierende Materialien an der  Kleidung und am Ranzen machen Ihr Kind sichtbar.  Und vor allem: seien Sie selbst Ihrem Kind ein gutes Vorbild im Straßenverkehr!“  2. Der richtige Arbeitsplatz für Schulanfänger  „Sitzt Ihr Kind nicht richtig, stellen sich schnell Rückenschmerzen,  Muskelverspannungen, Nacken- und Kopfschmerzen ein. Beim Erledigen der  Hausaufgaben sollte Ihr Kind daher ergonomisch richtig sitzen,“ rät der  nordrheinische Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Beide Füße sollten  flach auf dem Boden stehen, Hüfte sowie Knie sind dabei um 90 Grad gebeugt. Bei  aufrechter Körperhaltung sollten die Oberarme senkrecht neben dem Körper liegen  und die Ellbogen etwa im 90-Grad-Winkel gebeugt sein, sodass die Unterarme  waagerecht auf der Tischplatte aufliegen.  Der „mitwachsende“ Schreibtisch   Damit Ihr Kind seinen neuen Schreibtisch lange nutzen kann, muss er vor allem  höhenverstellbar sein. Dann kann er an die jeweiligen Körpermaße Ihres Kindes  angepasst werden.  So stellen Sie den Schreibtisch richtig ein (laut Normvorschriften für Schulmöbel  nach DIN ISO 5970 und EN 1729):  Körpergröße Tischhöhe Sitzhöhe 105 cm 46 cm 26 cm 120 cm 52 cm 30 cm 135 cm 58 cm 34 cm  Die Höhenverstellung sollte schnell und einfach von einer Person bewältigt werden  können. Besonders praktisch sind Kurbeln, weil sich der Schreibtisch damit ohne  Umbau verstellen lässt. Tipp: Die Höhe des Schreibtisches sollte ein- bis zweimal  pro Jahr an die aktuelle Körpergröße angepasst werden. Ebenso die Höhe des  Schreibtischstuhls.  Damit Ihr Kind möglichst mit geradem Rücken sitzt, sollte die Neigung der  Arbeitsfläche des Schreibtischs mindestens 16 Grad betragen.  3. Spaß am Lernen entwickeln  „Ohne die Hilfe der Eltern geht in den ersten Wochen nichts,“ so Dr. Hermann Josef  Kahl. „Doch die Kinder sollen und können möglichst bald lernen, ihre Hausaufgaben  alleine zu lösen. Bieten Sie Unterstützung immer nur so an, dass sie Hilfe zur  Selbsthilfe bleibt.  Erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie ihm selbstständiges Arbeiten zutrauen, aber  sagen Sie ihm auch: "Wenn du nicht weiterweißt, kannst du mich fragen." Bieten Sie ihm an: "Wenn du willst, schaue ich mit deine Hausaufgaben später an."  Fragen Sie immer erst einmal nach, woran es liegt, wenn Ihr Kind an einer Stelle  nicht weiterkommt: "Wie hast du das gerechnet?" Oder: "Wie könntest du das  ´rauskriegen?"  Geben Sie konkrete Hinweise, wenn sich Ihr Kind verrannt hat: "Du hast zwar 12  ausgerechnet, aber etwas anderes aufgeschrieben". Oder zerlegen Sie Aufgaben in  übersichtlichere Teilaufgaben.  Übernehmen Sie nichts, was Ihr Kind auch eigenständig machen kann.  Versuchen Sie, Aufgaben und Lösungswege so zu erklären wie in der Schule. Sonst  verwirren Sie Ihr Kind.  Gönnen Sie Ihrem Kind ausreichend Pausen zur Bewegung und Entspannung.  4. Ohne Hausaufgabenkontrolle geht es nicht  Der allmähliche Übergang in selbständiges Lernen heißt nicht, dass sich Eltern nicht  mehr um die Hausaufgaben kümmern müssen. Manchmal verliert das Kind, ohne  dass es das wirklich merkt, den Anschluss, oder es beginnt, unangenehme  Aufgaben zu vermeiden. Als Eltern können Sie hier helfen, bevor Ihr Kind den  Anschluss an das Leistungsniveau der übrigen Klasse verliert.“
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Ausgleich zwischen Spannung und

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Viel Lachen, das erschüttert das Zwerchfell und verbessert enorm die Sauerstoffzufuhr in das Gehirn und zum Herzen Weinen, wenn ein danach zumute ist, dadurch werden viele Stresshormone ausgeschwemmt Schlafen ist gesund!
Mittags kalorienarm und nicht fettig essen Ausreichend trinken im Verhältnis zur Nahrungsaufnahme, dadurch können Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Körperzellen gelangen Gähnen Sie so oft Sie können. Japanische Forscher haben herausgefunden: Vermehrtes Gähnen baut Stress-Hormone ab und verstärkt die Sauerstoff-Zufuhr rechtzeitig, so dass Müdigkeit abgebaut wird und die Leistung noch einmal gesteigert werden kann ohne danach erschöpft zu sein Dehnen, Recken und Strecken bewirkt Ähnliches wie das Gähnen Ruhiges tiefes Atmen verbessert die Verbrennung und die Sauerstoff-Versorgung der Zellen und erleichtert die Herzarbeit. Meditation Lernen Sie, Genuss von Sucht zu unterscheiden Bewegen Sie sich mehr Gesund essen heißt gesund leben. Essen Sie Obst und Gemüse und wenn Sie tierisches Fleisch essen, bevorzugen Sie Hochseefisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischem Fett, meiden Sie Wurst und Frittierfette. Obst und Gemüse enthalten die lebenswichtigen Farbstoffe, Flavonoide und andere sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe Meiden Sie Alkohol und andere Drogen Nikotin vermeiden, senkt zwar die Blutfette, seine anderen Folgen sind jedoch eindeutig lebensverkürzend: Bronchialkrebs, Verkalkungen der Arterien. Nikotin fördert inneren Stress, auch, wenn Zigaretten & Co. häufig, zu entspannen, in der Zigarettenpause genossen werden.
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