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Blasenkrebs
Blasenkrebs: Strahlentherapie als Alternative zur Radikaloperation  Eine Strahlentherapie ist bei Patienten mit einem muskelinvasiven Blasenkrebs eine  Alternative zur kompletten operativen Entfernung der Harnblase. Dadurch bleiben  Patienten die Folgen einer Radikaloperation wie beispielsweise ein künstlicher  Harnausgang erspart. Eine organerhaltende Operation in Kombination mit einer  Radiochemotherapie wird jetzt auch von der führenden amerikanischen  Krebsgesellschaft (ASCO) empfohlen, die damit einer Leitlinie europäischer  Urologen folgt. Die schonende Therapie komme hierzulande noch viel zu selten zum  Einsatz, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO).  In Deutschland erkranken jährlich knapp 16 000 Menschen an Blasenkrebs. Bei drei  Vierteln der Patienten beschränkt sich der Tumor auf die Schleimhaut. Diese  Frühfälle haben gute Heilungsaussichten, denn diese Tumoren können fast immer  durch eine Operation über die Harnröhre, eine transurethrale Resektion, entfernt  werden. Dabei wird der Tumor mithilfe einer Elektroschlinge abgetragen. Ist der  Tumor größer und bereits in die Blasenwand eingedrungen, ist die gängige  Behandlung hingegen wesentlich invasiver: In der Regel entfernen die Ärzte die  gesamte Blase, was die Lebensqualität der Patienten deutlich beeinträchtigt – denn  es müssen dann entweder eine Ersatzblase oder ein künstlicher Harnausgang  angelegt werden. „Blasenkrebs gehört zu den strahlenempfindlichen Tumoren,  sodass ein Verzicht auf eine Radikaloperation möglich ist“, sagt Professor Dr. med  Jürgen Dunst, Direktor der Klinik für Strahlentherapie an der Universität Kiel und  Mitglied im DEGRO-Vorstand. „Diese alternative Möglichkeit, den Tumor  organerhaltend zu operieren und dann zu bestrahlen, wird in Deutschland leider  noch viel zu selten genutzt“, ergänzt Professor Dunst. Er vermutet, dass Ärzte und  Patienten unbegründete Ängste gegenüber der Strahlentherapie haben.  Organerhaltende Operationen sind bei anderen Krebserkrankungen wie etwa bei  Brustkrebs, Kehlkopfkrebs oder Prostatakrebs seit Längerem üblich. Professor  Dunst ist überzeugt, dass die organerhaltende Behandlung in Kombination mit  Bestrahlung auch beim Blasenkrebs gleich gute Ergebnisse erzielt wie die radikale  Operation. „Zwar sind beide Verfahren bisher nicht in sogenannten randomisierten  Studien direkt miteinander verglichen worden. Es gibt aber keinen Hinweis darauf,  dass die Radikaloperation besser sein könnte“, so der Experte. Um die  Strahlenwirkung bei großen Tumoren zu verbessern, kombinieren die Ärzte die  Behandlung mit einer schwachen Chemotherapie. Professor Dunst: „Bei der  Radiochemotherapie wird dazu meistens am Beginn und am Ende der Bestrahlung  für einige Tage ein Medikament per Infusion verabreicht.“ Der DEGRO-Experte ist  überzeugt, dass durch diese Behandlung auf eine Radikaloperation verzichtet  werden kann.  Dieser Tage hat die American Society of Clinical Oncology (ASCO) die  Empfehlungen der European Association of Urology übernommen und dabei  ausdrücklich die organerhaltende Behandlung als eine wichtige Möglichkeit  hervorgehoben, über die Patienten als Alternative zur Radikaloperation mit  Blasenverlust informiert werden sollten, berichtet Professor Dr. med. Frederik Wenz,  Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum  Mannheim. „Die American Society of Clinical Oncology ist weltweit die  einflussreichste Krebsgesellschaft, und wir hoffen, dass deren Empfehlungen auch  die Ärzte in Deutschland überzeugt“, sagt DEGRO-Pressesprecher Wenz. „Durch  die Kombination von organerhaltender Operation plus Radiochemotherapie können  drei von vier Patienten ihre eigene Blase mit normaler Blasenfunktion behalten“, so  Professor Wenz.   Die moderne Strahlentherapie ist sehr schonend und effektiv. Sie dauert bei  Blasenkrebs etwa sechs Wochen. Es wird jeden Tag an allen Werktagen bestrahlt.  Pro Tag dauert eine Bestrahlungssitzung etwa zehn Minuten. Die Therapie ist  ambulant möglich. In der Klinik werden die Patienten in der Regel nur behandelt,  wenn sie gleichzeitig eine Chemotherapie erhalten.  Auch die Verträglichkeit der Strahlentherapie ist heutzutage sehr gut. Gegen Ende  der Therapie treten zwar oft vorübergehende leichte Blasen- und Darmreizungen  auf. „Schwerwiegende Komplikationen sind aber selten“, versichert Professor Dunst:  „Deshalb ist die Strahlentherapie gerade auch bei älteren Patienten mit hohem  Operationsrisiko die beste Therapie.“  Zur Strahlentherapie:  Die Strahlentherapie ist eine lokale, nicht-invasive, hochpräzise  Behandlungsmethode mit hohen Sicherheitsstandards und regelmäßigen  Qualitätskontrollen. Bildgebende Verfahren wie die Computer- oder  Magnetresonanztomografie ermöglichen eine exakte Ortung des Krankheitsherdes,  sodass die Radioonkologen die Strahlen dann zielgenau auf das zu bestrahlende  Gewebe lenken können. Umliegendes Gewebe bleibt weitestgehend verschont.
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