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Prostata
Urologen raten zu einem PSA-Test bei über 50-jährigen Männern  Männer über 50 Jahre, die sich vor Problemen mit der Vorsteherdrüse (Prostata)  fürchten, können optimistischer in die Zukunft schauen als noch vor zehn bis 15  Jahren. Denn erstens ist man heute in der Lage, bösartige Tumoren des Organs  frühzeitig zu erkennen. Zweitens sind die Heilungschancen bei früher Diagnose  hoch.  Um ein Prostata-Karzinom frühzeitig zu erkennen, rät Professor Bernd Wullich von  der Universitätsklinik in Homburg/Saar zu jährlichen Kontrollen des Blutwertes PSA,  und zwar für Männer ab dem 50. Lebensjahr. Er stimmt darin mit verschiedenen  Fachgesellschaften überein. Wenn Verwandte ersten Grades in der Familie betroffen  sind, sollten die Kontrollen bereits ab einem Alter von 45 Jahren starten.  PSA steht für Prostata-spezifisches Antigen – ein Eiweiß, das nur von Prostata- Zellen gebildet wird. Da Prostata-Tumoren oft besonders viel PSA produzieren,  können hohe Konzentrationen von PSA im Blut auf Prostatakrebs deuten. Es gibt  allerdings ein Problem mit dem PSA-Wert: Nicht jeder Prostata-Tumor produziert  übermäßig viel PSA. Bei einem niedrigen PSA-Wert kann dennoch ein Tumor  vorhanden sein. Umgekehrt gilt: Ein hoher PSA-Wert heißt nicht zwangsläufig, dass  der jeweilige Patient einen Tumor hat. Ein erhöhter PSA-Wert ist allenfalls ein  Warnsignal. So können auch verschiedene Prostata-Erkrankungen, Sportarten wie  Radfahren und Reiten sowie Geschlechtsverkehr und Verstopfung den PSA-Wert  kurzfristig erhöhen. „Bei einem PSA-Wert zwischen 4 und 10 Nanogramm pro  Milliliter haben etwa 30 Prozent der Männer ein Karzinom, 70 Prozent haben  keines“, sagt Wullich.  Dies und die Tatsache, dass man heute außerdem noch nicht vorhersagen kann,  wie sich ein früh entdecktes Karzinom im Einzelfall entwickelt, sorgen seit Jahren für  Diskussionen über die Konsequenzen der PSA-Untersuchung. Muss bei einem  kleinen, lokal begrenzten Tumor im Frühstadium gleich die ganze Palette  therapeutischer Instrumentarien aufgefahren werden? Oder kann man vielleicht  noch vier, fünf Jahre warten mit der Operation, deren Folgen Potenzprobleme und  Blasenschwäche sein können? Denn eine Eigenschaft ist typisch für Prostata- Tumoren: Sie wachsen meist langsam. Männer mit Prostatakrebs haben daher mehr  Zeit als etwa Lungenkrebs-Patienten, um sich für oder gegen eine bestimmte  Therapie zu entscheiden.  Gleich aussehende Tumoren – verschiedene TherapienAllerdings gibt es noch ein  Problem: Scheinbar gleich aussehende Tumoren bei verschiedenen Patienten  verhalten sich später völlig unterschiedlich. Eigentlich müssten die Betroffenen also  verschieden behandelt werden, können es aber nicht, weil man die Aggressivität des  Krebsgeschwürs nicht exakt einschätzen kann. Wullich: „Manche Tumoren treten  schon bald nach der Operation wieder auf. Andere Patienten können als geheilt  gelten.“  Um die Tumoren besser als bislang beschreiben und klassifizieren zu können,  arbeiten Wissenschaftler international an der Entwicklung neuer Tests, die genaue  Aussagen über die Prognose der Patienten ermöglichen sollen.   So wird für eine genauere Diagnose wird nach geeigneten Biomarkern gesucht. Bei  Biomarkern handelt es sich um spezifische Merkmale von Krebszellen, von denen  einige schon bekannt sind. Allerdings wird auf Grund der Vielzahl genetischer  Veränderungen von Prostata-Krebs-Zellen wahrscheinlich ein ganzes Set an  Biomarkern erforderlich sein, um exakte Aussagen über die Aggressivität eines  Tumors geben zu können. So hat die Arbeitsgruppe um Wullich eine Skala  entwickelt, die mehrere genetische Veränderungen erfasst. Mit Hilfe der Skala kann  ermittelt werden, wie schnell die Erkrankung voranschreiten wird.  Ob eine frühere und gezieltere Therapie, wies sie durch die verbesserte  Früherkennung und die bessere Tumor-Klassifizierung möglich ist, auch das Leben  der Betroffenen verlängert, dieser Beweis steht noch aus. Erste Antworten werden  im Jahre 2008 erwartet, wenn Ergebnisse einer großen europaweiten Studie zur  Früherkennung vorliegen. Indizien scheinen diese Erwartung aber schon jetzt zu  bestätigen.  So liegt in Tirol die Sterblichkeitsrate bei Prostata-Karzinomen um 20 Prozent  niedriger als im restlichen Österreich. Mögliche Ursache: 85 Prozent der Tiroler  Männer zwischen 45 und 75 Jahren haben nach Angaben von Professor Georg  Bartsch aus Innsbruck in den vergangenen zehn Jahren am kostenlosen PSA- Screening teilgenommen. Ähnliche Vorsorge-Ergebnisse werden aus Seattle im US- Staat Washington berichtet.  Wer in Deutschland seinen PSA-Wert kontrollieren lassen möchte, muss derzeit in  seine eigene Tasche greifen und 25 bis 40 Euro investieren. Die gesetzlichen  Krankenversicherer zahlen dafür nicht. Der gemeinsame Bundesausschuss der  Ärzte und Krankenkassen konnte sich trotz jahrelangen Werbens der Urologen für  den Test und trotz einer entsprechenden Bundesratsinitiative noch nicht dazu  durchringen, den PSA-Test als Kassenleistung zu empfehlen. Urologen raten  dennoch zu dieser Vorsorgemethode, denn ein besseres Instrument gebe es bislang  nicht.
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Viel Lachen, das erschüttert das Zwerchfell und verbessert enorm die Sauerstoffzufuhr in das Gehirn und zum Herzen Weinen, wenn ein danach zumute ist, dadurch werden viele Stresshormone ausgeschwemmt Schlafen ist gesund!
Mittags kalorienarm und nicht fettig essen Ausreichend trinken im Verhältnis zur Nahrungsaufnahme, dadurch können Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Körperzellen gelangen Gähnen Sie so oft Sie können. Japanische Forscher haben herausgefunden: Vermehrtes Gähnen baut Stress-Hormone ab und verstärkt die Sauerstoff-Zufuhr rechtzeitig, so dass Müdigkeit abgebaut wird und die Leistung noch einmal gesteigert werden kann ohne danach erschöpft zu sein Dehnen, Recken und Strecken bewirkt Ähnliches wie das Gähnen Ruhiges tiefes Atmen verbessert die Verbrennung und die Sauerstoff-Versorgung der Zellen und erleichtert die Herzarbeit. Meditation Lernen Sie, Genuss von Sucht zu unterscheiden Bewegen Sie sich mehr Gesund essen heißt gesund leben. Essen Sie Obst und Gemüse und wenn Sie tierisches Fleisch essen, bevorzugen Sie Hochseefisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischem Fett, meiden Sie Wurst und Frittierfette. Obst und Gemüse enthalten die lebenswichtigen Farbstoffe, Flavonoide und andere sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe Meiden Sie Alkohol und andere Drogen Nikotin vermeiden, senkt zwar die Blutfette, seine anderen Folgen sind jedoch eindeutig lebensverkürzend: Bronchialkrebs, Verkalkungen der Arterien. Nikotin fördert inneren Stress, auch, wenn Zigaretten & Co. häufig, zu entspannen, in der Zigarettenpause genossen werden.
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