NAVIGATION
TEILEN
IMPRESSUM / ADRESSE BPMI - Dallmann Gastkamp 7 26556 Schweindorf Sascha Dallmann dallmann@juristenblatt.de Bei rechtlichen Fragen raschneider@juristenblatt.de
KONTAKT e: info@juristenblatt.de f: 04975 / 60 59 780
Allergien
So kommt man Allergien auf die Spur Juckende Haut, triefende Nase oder anfallsweise Atemnot – Allergien plagen immer mehr Kinder und Jugendliche in den industriell entwickelten Ländern. In Deutschland leiden nach Angaben von Dr. Ernst Rietschel von der Kinderklinik der Universität in Köln inzwischen sechs bis sieben Prozent der Fünf- bis Fünfzehnjährigen an atopischer Dermatitis, drei bis sieben Prozent an Asthma bronchiale und drei bis elf Prozent an Heuschnupfen. Der Grundstein für diese als „atopisch“ bezeichneten Erkrankungen mit überschiessender Immunantwort des Organismus auf körperfremde Substanzen wird möglicherweise schon im Mutterleib gelegt. Die Anlage zur Allergie wird vererbt, Kinder mit allergiekranken Eltern oder Geschwistern trifft es besonders oft. „Hausstaub- und Pollensensibilisierungen können bereits bei ein- bis zweijährigen Kindern nachgewiesen werden“, so Friedrichs, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Allergologie und Umweltmedizin. „Heuschnupfen tritt bereits in der dritten Pollensaison nach der Geburt auf.“ Kinder mit Allergien rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln – durch Meidung der auslösenden Allergene, mit Medikamenten oder durch Hyposensibilisierung – ist wichtig. Denn sonst kann es leicht passieren, dass eine Allergieform in eine andere, schwerere übergeht. Nach Friedrichs Angaben entwickeln je 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit atopischem Ekzem oder Heuschnupfen im weiteren Verlauf ein Bronchialasthma: „Der atopische Marsch findet nach wie vor statt!“ Durch Allergenvermeidung in der kritischen Phase der frühen Kindheit, besteht die Chance, den Nachwuchs vor atopischen Erkrankungen zu schützen. Ausschliessliches Stillen in den ersten Lebensmonaten kann eine Sensibilisierung gegenüber Nahrungsmittelallergenen weitgehend vermeiden. Ihnen kommt bei der Entstehung atopischer Erkrankungen große Bedeutung zu. Friedrichs: „Ein Drittel der Säuglinge und Kleinkinder, die an einem atopischen Ekzem leiden, weist eine Nahrungsmittelallergie auf, die das Ekzem ungünstig beeinflusst.“ Rietschel empfiehlt, alle Kinder mindestens bis zum vierten Lebensmonat zu stillen. Bei Risikokindern könnten auch Hydrolysat (HA)-Nahrungen erwogen werden. So konnte in der GINI-Studie (German Infant Nutritional Intervention Study) mit einem Hochhydrolysat auf Kaseinbasis die Häufigkeit von Allergieerkrankungen im Alter von einem Jahr halbiert werden. Auch Probiotika wie Lactobazillen, die die sich beim Säugling noch entwickelnde Darmflora verändern und so das Immunsystem beeinflussen, können Risikokinder schützen. Das weiß man aus einer finnischen Studie, in der die Mittel zwei bis vier Wochen vor der Entbindung von den Müttern und dann sechs Monate lang von den Säuglingen eingenommen wurden. Nach zwei Jahren hatten diese im Vergleich zu einer Gruppe ohne derartige Behandlung nur halb so oft eine atopische Dermatitis. Rauchen fördert offenbar Allergien – Rolle von Haustieren ungewiss Während ein sicherer Beweis für einen Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und der Häufung von Allergien noch aussteht, ist der schädliche Effekt des Tabakrauchens offensichtlicher. So seien Kinder, deren Mütter vor, während und nach der Schwangerschaft geraucht haben, im Alter von drei Jahren häufiger gegen Allergene aus Nahrung und Luft sensibilisiert, berichtet Rietschel im Vorgriff auf sein MEDICA-Referat. Er empfiehlt daher allen Eltern, in dieser Zeit auf das Rauchen zu verzichten. Positive Auswirkungen verspricht er sich vor allem von gesundheitspolitischen Schritten wie einem Werbeverbot für Tabakwaren und rauchfreien Zonen in öffentlichen Gebäuden. Ob die Haltung von Haustieren eher schadet oder nutzt, dazu gibt es widersprüchliche Erkenntnisse. Rietschel empfiehlt jedenfalls, in Hochrisikofamilien – solchen, in denen beide Elternteile oder ein Elternteil und ein Geschwister Atopiker sind – zumindest keine Haustiere anzuschaffen, bis die Kinder zwei Jahre alt seien. Zudem sei auf ein hausstaubarmes Umfeld zu achten, etwa mit milbendichten Matratzenbezügen. Impfgegnern, die befürchten, Impfen provoziere Allergien, nimmt Rietschel übrigens den Wind aus den Segeln: „Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Impfungen Allergien fördern.“ (Bianca Bach)
NAVIGATION
TEILEN
ADRESSE
KONTAKT

Ausgleich zwischen Spannung und

Entspannung

Viel Lachen, das erschüttert das Zwerchfell und verbessert enorm die Sauerstoffzufuhr in das Gehirn und zum Herzen Weinen, wenn ein danach zumute ist, dadurch werden viele Stresshormone ausgeschwemmt Schlafen ist gesund!
Mittags kalorienarm und nicht fettig essen Ausreichend trinken im Verhältnis zur Nahrungsaufnahme, dadurch können Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Körperzellen gelangen Gähnen Sie so oft Sie können. Japanische Forscher haben herausgefunden: Vermehrtes Gähnen baut Stress-Hormone ab und verstärkt die Sauerstoff-Zufuhr rechtzeitig, so dass Müdigkeit abgebaut wird und die Leistung noch einmal gesteigert werden kann ohne danach erschöpft zu sein Dehnen, Recken und Strecken bewirkt Ähnliches wie das Gähnen Ruhiges tiefes Atmen verbessert die Verbrennung und die Sauerstoff-Versorgung der Zellen und erleichtert die Herzarbeit. Meditation Lernen Sie, Genuss von Sucht zu unterscheiden Bewegen Sie sich mehr Gesund essen heißt gesund leben. Essen Sie Obst und Gemüse und wenn Sie tierisches Fleisch essen, bevorzugen Sie Hochseefisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischem Fett, meiden Sie Wurst und Frittierfette. Obst und Gemüse enthalten die lebenswichtigen Farbstoffe, Flavonoide und andere sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe Meiden Sie Alkohol und andere Drogen Nikotin vermeiden, senkt zwar die Blutfette, seine anderen Folgen sind jedoch eindeutig lebensverkürzend: Bronchialkrebs, Verkalkungen der Arterien. Nikotin fördert inneren Stress, auch, wenn Zigaretten & Co. häufig, zu entspannen, in der Zigarettenpause genossen werden.
Allergien
Heading
DIFFICULTY: TIME: SERVINGS:

INGREDIENTS

100g Excepteur 5 Tempor 100g Voluptate

INGREDIENTS

1 Tempor 3 Excepteur 100g Voluptate
WWW.GESUNDHEITSBLATT.DE