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Sodbrennen
Sodbrennen kommt selten allein Zwei Erkrankungen, zwei Behandlungswege Fast jeder zweite Bundesbürger leidet hin und wieder an Sodbrennen. Um den Schmerz in der Speiseröhre wirksam zu bekämpfen, ist es wichtig, auch auf begleitende Magenbeschwerden zu achten. Je nachdem, ob Sodbrennen allein oder in Verbindung mit weiteren Symptomen auftritt, muss es unterschiedlich behandelt werden. Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt und dort die empfindlichen Schleimhäute reizt. Normalerweise verhindert ein Muskel am Mageneingang, dass Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Aus verschiedenen Gründen kann es passieren, dass dieses Ventil nicht richtig schließt oder sich während des Verdauungsvorgangs immer wieder öffnet. Dadurch gelangt die Magensäure, die im Magen eine wichtige Funktion erfüllt, an den falschen Ort. Welche Behandlung die richtige ist, hängt von der Ursache für diese Säureverschiebung ab: Tritt das Sodbrennen eher gelegentlich und gemeinsam mit weiteren Magenbeschwerden auf, so ist eine Magenfunktionsstörung die Ursache. Kommt es häufig zu Sodbrennen ohne weitere Symptome, so spricht das für eine Speiseröhrenentzündung infolge einer Störung des Magenverschlusses. Ursache 1: Magenfunktionen aus dem Gleichgewicht Bei einer Magenfunktionsstörung wird aus unterschiedlichen Gründen der Mageninhalt nicht ausreichend verarbeitet und weitertransportiert. So entsteht ein Druck nach oben, der zu Magenschmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit sowie Sodbrennen führen kann. „In diesem Fall ist es wichtig, den Magen zu beruhigen sowie die Magenbewegung zu regulieren und dadurch die Verteilung der Säure zu normalisieren“, erklärt Professor Dr. med. Peter Malfertheiner, Leiter der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie der Universität Magdeburg. „Neben Arzneimitteln, die das Zusammenspiel der verschiedenen Magenfunktionen verbessern, helfen außerdem ein entspannter Lebensstil und magenfreundliche Essgewohnheiten.“ Ursache 2: Defekter Magenverschluss Die Ursache einer Speiseröhrenentzündung ist ein geschwächter oder defekter Schließmuskel am unteren Ende der Speiseröhre, etwa infolge starken Übergewichts oder eines Zwerchfellbruchs. Dadurch kann der saure Speisebrei aufsteigen. Mit der Zeit entzündet sich die Speiseröhre und es kommt zu dem typischen brennenden Schmerz. Seltener beruht das Sodbrennen auf einer zu starken Säureproduktion des Magens. Medikamente, welche die Säure in der Speiseröhre neutralisieren oder die Bildung der Magensäure unterdrücken, können in diesen Fällen die Beschwerden lindern. Warum gerade Ältere häufig an Magenbeschwerden leiden, wie eine magenfreundliche Lebensweise aussieht und was bei Sodbrennen, Völlegefühl oder Übelkeit hilft, erklärt die Broschüre „Magenbeschwerden im Alter.“ Der Ratgeber ist kostenfrei und kann telefonisch, postalisch oder über das Internet bei der Deutschen Seniorenliga angefordert werden: DSL e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn; www.dsl-magenbeschwerden.de. Bestell-Hotline 01805 – 001 905 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).
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Ausgleich zwischen Spannung und

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Viel Lachen, das erschüttert das Zwerchfell und verbessert enorm die Sauerstoffzufuhr in das Gehirn und zum Herzen Weinen, wenn ein danach zumute ist, dadurch werden viele Stresshormone ausgeschwemmt Schlafen ist gesund!
Mittags kalorienarm und nicht fettig essen Ausreichend trinken im Verhältnis zur Nahrungsaufnahme, dadurch können Sauerstoff und Nährstoffe besser in die Körperzellen gelangen Gähnen Sie so oft Sie können. Japanische Forscher haben herausgefunden: Vermehrtes Gähnen baut Stress-Hormone ab und verstärkt die Sauerstoff-Zufuhr rechtzeitig, so dass Müdigkeit abgebaut wird und die Leistung noch einmal gesteigert werden kann ohne danach erschöpft zu sein Dehnen, Recken und Strecken bewirkt Ähnliches wie das Gähnen Ruhiges tiefes Atmen verbessert die Verbrennung und die Sauerstoff-Versorgung der Zellen und erleichtert die Herzarbeit. Meditation Lernen Sie, Genuss von Sucht zu unterscheiden Bewegen Sie sich mehr Gesund essen heißt gesund leben. Essen Sie Obst und Gemüse und wenn Sie tierisches Fleisch essen, bevorzugen Sie Hochseefisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischem Fett, meiden Sie Wurst und Frittierfette. Obst und Gemüse enthalten die lebenswichtigen Farbstoffe, Flavonoide und andere sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe Meiden Sie Alkohol und andere Drogen Nikotin vermeiden, senkt zwar die Blutfette, seine anderen Folgen sind jedoch eindeutig lebensverkürzend: Bronchialkrebs, Verkalkungen der Arterien. Nikotin fördert inneren Stress, auch, wenn Zigaretten & Co. häufig, zu entspannen, in der Zigarettenpause genossen werden.
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